Kleine Handsträuße mit Schleife: Ein letzter Gruß zur Urnenbeisetzung
Die Auswahl der Trauerfloristik ist ein wichtiger Bestandteil bei einer Beerdigung. Insbesondere kleine Handsträuße mit einer Schleife haben sich dabei als besonders symbolisch erwiesen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über diese letzten Ehrerbietungen wissen müssen.
Warum sind kleine Handsträuße bei Urnenbeisetzungen so beliebt?
Kleine Handsträuße sind nicht nur eine schöne Geste, sondern auch ein emotionales Symbol der Liebe und Wertschätzung für den Verstorbenen. Sie bieten Trauergästen die Möglichkeit, ihre persönliche Trauer auszudrücken und ihre Anteilnahme zu zeigen. Oft werden diese kleinen Sträuße von den Angehörigen selbst oder von engen Freunden mitgebracht und am Grab oder bei der Urne niedergelegt.
Die Symbolik der Handsträuße
Eine Vielzahl von Blumen kann in einem kleinen Handstrauß verwendet werden, und jede hat ihre eigene Bedeutung:
- Rosen: Stehen für Liebe und Tod sowie innige Verbindung.
- Lilien: Symbolisieren Reinheit und Frieden.
- Nelken: Drücken Bewunderung und Erinnerung aus.
- Eucalyptus: Wird oft verwendet für seine beruhigende Präsenz.
Diese Auswahl der Blumen macht jeden Handstrauß einzigartig und besonders, da er die individuelle Beziehung zum Verstorbenen widerspiegelt.
Gestaltung und persönliche Note
Ein kleiner Handstrauß kann je nach Vorliebe des Verstorbenen oder der Angehörigen gestaltet werden. Eine häufige Praxis ist das Hinzufügen einer Schleife, auf der oft ein persönlicher Gruß oder der Name des Verstorbenen geschrieben steht. Hier sind einige Tipps zur Gestaltung:
- Farbauswahl: Wählen Sie Farben, die dem Verstorbenen gefallen haben oder die mit bestimmten Emotionen verbunden sind.
- Schleifenmaterial: Beliebte Materialien sind Satin oder Jute, die eine besondere Eleganz ausstrahlen.
- Individuelle Botschaft: Eine handgeschriebene Botschaft auf der Schleife kann den Handstrauß noch persönlicher machen.
Wann und wie wird der Handstrauß übergeben?
In der Regel bringen die Trauergäste den Handstrauß zur Urnenbeisetzung mit. Oft wird der Strauß entweder direkt am Grab oder in der Nähe der Urne niedergelegt. Dies kann während der Trauerrede oder am Ende der Zeremonie erfolgen, um einen letzten Gruß auszudrücken. Dabei ist es wichtig, dass jede Geste der Wertschätzung in einem angemessenen Rahmen erfolgt, um die Atmosphäre der Trauer und des Gedenkens zu respektieren.
Alternativen zur klassischen Urnenbeisetzung
Für diejenigen, die sich von traditionellen Beisetzungen abwenden möchten, gibt es mittlerweile viele alternative Möglichkeiten, die den letzten Abschied ebenso würdevoll gestalten. Dazu zählen:
- Urnenwand: Eine Stelle, die für die Beisetzung von Urnen vorgesehen ist, ermöglicht einen Erinnerungsplatz.
- Baumbepflanzung: Das Pflanzen eines Baumes kann eine nachhaltige Gedenklösung sein.
- Sekundärbeisetzungen: Kreative Möglichkeiten, die Asche zu verteilen oder zu einem Erinnerungsstück zu verarbeiten.
Fazit: Eine bedeutende Geste der Trauer und des Gedenkens
Kleine Handsträuße mit Schleifen sind eine wunderschöne Möglichkeit, um dem Verstorbenen einen persönlichen und würdevollen Abschied zu geben. Ihre Symbolik und die Art der Gestaltung können helfen, die Trauer auszudrücken und die Verbindung zum Verstorbenen zu stärken. Egal, ob klassisch oder innovativ – die Wahl der letzten Ehrerbietung sollte immer die persönlichen Wünsche und Gefühle widerspiegeln.
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